alle Informationen zum Projekt unter:
Badische Landesbühne Bruchsal
http://www.dieblb.de/spielplan/detail.php?nr=16714&rubric=Aktuelles&
und
http://www.dieblb.de/spielplan/detail.php?nr=22186&rubric=Aktuelles&
PREMIERE: 2050 – Noch spielen wir!
Sie sind die Zukunft!
Bürgertheater Utopolis, BLB-Jugendclub und Ladiesclub zeigen ihre erste gemeinsame Inszenierung
Das gemeinsame Projekt macht die Zuschauer zu den Bewohnern einer nahen Zukunft, die einem in vielen Aspekten ungemütlich bekannt vorkommt. Wir befinden uns im Bruchsal des Jahres 2050. Die Stadt scheint die alte zu sein, ihre Bewohner ebenso. Und doch hat sich einiges verändert. Die städtische Zukunftsbehörde lädt einmal im Quartal alle Bewohner zu Schulungsveranstaltungen ein, in denen diese ihren lebenswichtigen Sozialpunktestand aufladen können. Im Retromobil der Firma ExLex geht es auf eine Reise in die Selbstbildungswerkstätten der Zukunftsbehörde. Dort zeigt sich, wie der Bürger der Zukunft aussehen soll und was in Wirklichkeit auf dem „Spiel“ steht. Aus den Ideen, Impulsen und Texten der Beteiligten hat sich eine Zukunftsvision entwickelt, in der der Mensch zum durch und durch kontrollierten und permanent optimierbaren Erfolgsprojekt und gleichzeitig zur Massenware geworden ist.
2050 – Noch spielen wir!
PREMIERE: Mi, 7. Mai 2014, 19.30 Uhr, Hexagon
Weitere Termine:
Fr, 9. Mai 2014, 19.30 Uhr, Hexagon, Sa, 10. Mai 2014, 19.30 Uhr, Hexagon
Künstlerische Leitung: Judith Kriebl, Ramona Parino, Catharina Guth
Bühnenbild: Ines Unser, Kostüme: Kerstin Oelker
Mit: Julia Bühn, Rüdiger Czolk, Sophie Färber, Julia Fuchs, Petra Harbusch, Melanie Heermann, Alexander Heilig, Annalena Heinz, Carola Hesch, Janine Hübner, Malena Krauth, Susanne Kümmerle, Natela Melkadze, Lisa-Marie Pastvovic, Svenja Rehse, Julia Rössler, De Santana Schad, Lucas Schmeier, Juliana Schäffner, Bruno Wallisch, Vanessa Wassmer, Siri Wiedenbusch
Utopolis wird gefördert durch den Innovationsfonds des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und die Sparkasse Kraichgau.
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Skizze der Station: Kunstwerkstatt Utopolis
Konzept
"Die Bürgerinnen und Bürger sind verpflichtet, sich auch künstlerisch zu betätigen, um ihrer Gesellschaft etwas Schönes zu schenken. Subventionierte Kunst ist nicht mehr up to date. Stattdessen ist das sogenannte „Upcycling“ schwer in Mode gekommen. Aus Müll wird Kunst gemacht, Altes wird zu Neuem aufgewertet und bekommt noch einen ästhetischen Mehrwert dazu. Diesen Dienst an der Gesellschaft muss nun der einzelne Bürger leisten. Den Müll für die Kunstwerkstatt sammeln ebenfalls Bürger in der ganzen Stadt zusammen, die diese Arbeit bei der Verlosung bzw. Verteilung der ehrenamtlichen Tätigkeiten zugeteilt bekommen haben."
Idee: Svenja Rehse, Text/ Konzept Judith Kriebel, Regisseurin Utopolis
MAL und MUSENSTUBE UTOPOLIS
das leben betrachten,
land und leute
hier, heute, morgen
sehen schreiben, sprechen
warum nicht spielen
was das zeug hergibt
kunst in form: szenen und bilder
moderne zeiten: selber machen
mach doch auch mal mit
2050: wie lustig! sagt mila dazu
find ich auch
also dann: baschteln wir was?!